Eine Produktion der Daiei-Studios
Japan, 1965 – In Schwarz/Weiss – Originallänge: 79 min.
Originaltitel: Daikaijū Gamera (dt.: Grosses Monster Gamera)
Kinopremiere Japan: 27.November 1965
In D erstmals am 18.November 2011 auf DVD veröffentlicht (Ungekürzt/FSK 6)
Produktionskosten (lt.Regisseur Yuasa): Circa 400.000 US-Dollar (Nicht Inflationsbereinigt)
Einspielergebnisse: Unbekannt
Auftretendes Monster:
Gamera
Darsteller:
Eiji Funakoshi als Dr.Hidaka, Zoologe und Expeditionsleiter
Harumi Miritachi als Kyoko Yamamoto, seine Assistentin
Junichirô Yamashiko als Aoyagi, Fotograf
Jun Hamamura als Professor Murase
Michiko Sugata als Nobuyo Sakurai – Deutsch: Ilka Teichmüller
Yoshiro Uchida als Toshio Sakurai, ihr Bruder
Yoshirô Kitahara als Herr Sakurai, beider Vater
Yoshio Yoshida als Eskimohäuptling
Von Links: Eiji Funakoshi, Harumi Miritachi, Junichirô Yamashiko, Jun Hamamura. |
Von Links: Michiko Sugata, Yoshiro Uchida, Yoshirô Kitahara, Yoshio Yoshida. |
Munehiko Takada als Sowjetischer Botschafter
Jun Osanai als Schiffskapitän des Eisbrechers
u.A.
Weitere deutsche Synchronsprecher: N.A.
Monsterdarsteller:
Teruo Aragaki, Kanju Yagi u.A.
Stab:
Regie: Noriaki Yuasa
Drehbuch: Fumi (=Niisan) Takahashi
Kamera: Nobuo Munekawa
Musik: Tadashi Yamauchi
Schnitt: Tatsuji Nakashizu
Ton: Masao Ôsumi
Spezialeffekte (Regie): Yonesaburo Tsukiji
Spezialeffekte (Team) und Monsterdesign: Ryôsaku Takayama, Keizô Murase
Spezialeffekte (Team): Masaichi Nagata
Produktionsleitung: Yonejirô Saitô
Produktion: Hidemasa Nagata, Masaichi Nagata
Deutscher Verleih: Keine Kinoauswertung (DVD von 8-Films, Moorrege/Kreis Pinneberg)
Deutsche Synchronisation: Soundcompany Audiopost GmbH, Berlin
Internationale Titel:
Spanien- El mundo bajo el terror
Frankreich- Gamera, le monstre géant
Spoiler:
Nun kann nur noch die international gemeinsame „Operation Z“ helfen (von der, in der deutschen Synchronisation zumindest, bis auf das schliessliche Ende nicht ganz klar wird, was das denn überhaupt ist, und wieso jede Nation davon weiss, wo man doch eigentlich im "Kalten Krieg" ist)- Gamera wird durch Feuer auf einen Vulkan gelockt, dorthin wo die Forschungsstation von „Z“ ist. Man fängt ihn in einer Kapsel und schiesst ihn zum Mars (siehe hierüber).
Kitsch as Kitsch can zum Schluss: Die Nationenabgesandten sind alle zusammen total happy, liegen sich in den Armen und verkünden das Ende des Kalten Krieges; Aoyagi und Kyoko werden ein Paar; und der kleine Toshio hat den letzten Nervauftritt, wenn er verkündet nicht traurig zu sein, sondern als Erwachsener Wissenschaftler zu werden und Gamera auf dem Mars zu besuchen. Ende.
Englischsprachige Fassung (USA):
„Gammera-The Invincible“ (ja, das Monster mit zwei „m“)- besteht vor allem aus den Monster- und Effektszenen des Originals, nur einigen Szenen mit Originaldarstellern, und vor allem neu gedrehten Aufnahmen mit amerikanischen Schauspielern; letztlich weicht die Handlung in einigen Punkten vom Original ab.
81 min./ Kinopremiere: 15.Dezember 1966.
Zusätzliche Darsteller: Albert Dekker (als Verteidigungsminister), Brian Donlevy (als General Arnold), Dick O'Neill (als General O'Neill) u.A.
Regie: Sandy Howard, Drehbuch: Richard Kraft, Produktion: Sandy Frank
Das Original in englischer Synchronisation wurde erst 1985 im amerikanischern Fernsehen unter dem Titel „Gamera“ aufgeführt, und dann auch auf anderen Medien veröffentlicht.