(heute
gebräuchlicher Titel in D)
Eine
Produktion der Daiei-Studios
Japan,
1966 – Originallänge: 106 min. - Kino D: 92 min. - FSK 12
Längste
Version in D heute:
96 min./FSK 12
(Einzelne
Szenen wurden- im Falle* auffallend von einem anderen Sprecher- neu synchronisiert
und eingefügt)
Originaltitel:
Daikaijū
Kettō: Gamera Tai Barugon (Duell der Riesenmonster: Gamera gegen
Barugon)
Zweiter
Film der Gamera-Reihe; erster Film der Reihe in Farbe
Kinopremiere
Japan: 17. April 1966
Kinopremiere D: 3.Mai 1967 als
„Godzilla – Der Drache aus dem
Dschungel“
(Einziger Film der Gamera-Reihe, der in D in den
Kinos lief- siehe auch Seite 1 dazu und zur deutschen
Synchronisation)
Godzilla – Monster des Grauens; Dragonwars – Krieg der Monster; Panik!-Dinosaurier bedrohen die Welt
Produktionskosten: Ca.800.000 US-Dollar (Nicht Inflationsbereinigt; laut Spezialeffekte-Regisseur Yuasa)
Einspielergebnisse: Unbekannt
Auftretende Monster:
Gamera
Barugon
Darsteller:
Kôjirô
Hongô als Keisuke Hirata – Deutsch: Thomas Braut/* - ?
Kyôko Enami
als Karen – Deutsch: Brigitte Grothum
Yûzô Hayakawa als
Kawajiri – Deutsch: Gerd Duwner
Kôji
Fujiyama als Onodera – Deutsch: Arnold Marquis
Akira Natsuki als
Ichiro, Keisukes Bruder – Deutsch: Gert Günther Hoffmann
Ichirô
Sugai als Dr.Matsushita – Deutsch: Curt Ackermann
Yoshirô Kitahara als Professor Amano – Deutsch: Paul Edwin Roth
Bontarô Miake als Armeegeneral – Deutsch: ?
Jutarô Kitashiro als Armeekommandeur – Deutsch: ?
Hikaru Hoshi als Schiffskapitän – Deutsch: Joachim Nottke
Eiichi Takamura als Gouverneur – Deutsch: Klaus Miedel
Deutsche Off-Stimme: Jochen Schröder (Im Original: Genzo Wakayama)
u.A.
Monsterdarsteller:
Teruo Aragaki als Gamera
Darsteller des Barugon nicht benannt
Stab:
Regie: Shigeo Tanaka
Drehbuch: Niisan Takahashi
Story: Yunejiro Saito
Kamera: Michio Takahashi
Musik: Chûji Kinoshita
Schnitt: Tatsuji Nakashizu
Spezialeffekte (Regie): Kazufumi Fujii
Spezialeffekte (Regieassistenz); Noriaki Yuasa
Monsterdesign: Masao Yagi
Produktionsleitung: Yonejirô Saitô
Produktion: Masaichi Nagata
Deutscher Erstverleih: Constantin Film München (mit Namensrechten auch an „Godzilla“)
Deutsche Synchronisation: Berliner Union Film
Spätere deutsche Verleiher: Gehlen-Iltis Film Gauting. Kora-Filmverleih München (ohne Namensrechte an „Godzilla“)
Spoiler:
Nichts
scheint Barugon in letzter Konsequenz besiegen zu können- zwar folgt
er (wie die Menschen dank Karen erfahren) glitzernden, mit ultraviolettem Licht bestrahlten Diamanten, mittels
derer das Monster ins verderbliche Nass (denn das verträgt er so gar nicht) gelockt werden soll, doch der
gierig-unerschütterliche Onodera stiehlt diese (mal so eben von einer Gruppe Militärs), bevor es endgültig gelingt. Da hat Onodera jedoch nicht
viel von, denn Barugon holt ihn sich- mitsamt der Diamanten, denn
fressen kann er (auch) die.
Auch mittels eines Konkavenspiegels
Barugon seinen eigenen, tödlichen Regenbogenstrahl entgegenzuwerfen,
nützt nichts- der Strahl wird beim Rückwurf zu schwach.
Als die Menschen schon
keine Hoffnung mehr sehen- geschieht das Wunder. Gamera (nun ihr Freund, ohne daß das "warum" näher erklärt wird, immerhin aber hat er ja eine Rechnung mit Barugon offen)
erwacht aus der Kältestarre, in die Barugon ihn versetzt hatte, und
stellt sich dem Kampf erneut. Er kann Barugon ins Wasser ziehen und
dort, jawohl, ersäufen (siehe Fotos). Danach fliegt er von
dannen.
Keisuke und Karen beschliessen, wohl als Paar, zur
Insel, von der auch Barugon kam, zurückzukehren.
USA:
Keine
Kinoaufführung.
Synchronisierte Fernsehpremiere 1967 als „War
Of The Monsters“,
Produktion: Sandy Frank, 88 min.,
Synchronregie: Salvatore Billitteri.
Späterer Titel auch der
Video-VÖ: Gamera vs Barugon
Spätere VÖ der
Originalversion mit Untertiteln als: Gamera Strikes
Again
Internationale
Titel:
Italien- Attenzione!Arrivano i
Mostri
Frankreich- Les Monstres attaquent
Spanien- Los
monstruos del fin del mundo
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