Film 21 (Seite 2)

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(Kino- und Videotitel)
Japan, 1973 – 81 min. – FSK 12
 

Späterer und heute geläufiger Titel: Godzilla gegen Megalon
Originaltitel:
Gojira tai Megaro
(Godzilla gegen Megaro)

Kinopremieren: Japan- 17.März 1973; D- 14.Dezember 1973

In den USA lief der Film unter dem Titel „Godzilla vs Megalon“ im April 1976 in den Kinos an, Länge: 78 Minuten. Trotz eines Werbeplakats, das in Anlehnung an die damalige amerikanische „King Kong“-Neuverfilmung Godzilla und Megalon kämpfend auf den World Trade Center-Türmen zeigte (siehe Seite 3; eine solche Szene kommt im Film, der nur in Japan spielt, gar nicht vor), war er in den USA der erste „Godzilla“-Film, dessen Einspielergebnis enttäuschte (übrigens trotz der dort fast durchgängig positiven Kritiken).

Produktionskosten:
Unbekannt
Einspielergebnisse: Weltweit 4,5 Millionen US-Dollar; davon in Japan 2,5 Millionen US-Dollar
*
(jeweils nicht Inflationsbereinigt)
* Dies war zugleich der erste Film der Reihe mit weniger als 1 Million Zuschauern in Japan

Auftretende Monster:
Godzilla
Jet Jaguar
(wird in der deutschen Fassung nur „King Kong“ genannt)
Gigan
Megalon
(Kurz auf der Monsterinsel zu sehen/Archivaufnahmen: Anguirus und Rodan)

Darsteller:
Katsuhiko Sasaki als Goro Ibuki – Deutsch: Fred Maire
Hiroyuki Kawase als Rokuro Ibuki, sein Sohn – Deutsch: Florian Halm
Yutaka Hayashi als Hiroshi Jinkawa – Deutsch: Ivar Combrinck
Robert Dunham
als Antonio, Herrscher von Seatopia** – Deutsch: Horst Sommer
Kotaro Tomita als Leitender Agent von Seatopia – Deutsch: K.E.Ludwig

Gen(taro) Nakajima als Lastwagenfahrer – Deutsch: Fred Klaus
Sakyo Mikami als sein Beifahrer – Deutsch: ?
Ulf Ōtsuki als Agent von Seatopia – Deutsch: ?
Kanta Mori als Armeechef – Deutsch: ?
u.A.

Der Hintergrund der Charaktere in diesem Film erklärt sich in der Inhaltsangabe auf Seite 1 beziehungsweise aus den Rollenbezeichnungen.
Erzähler in der deutschen Fassung: Ulrich Bernsdorff
** und als Verfolger auf einem Motorrad (Stuntauftritt)

Stab:
Regie und Drehbuch: Jun Fukuda
Stories: Shin’ichi Sekizawa, Takeshi Kimura (=Kaoru Mabuchi)
Kamera: Yuzuru Aizawa
Musik: Riichirō Manabe
Schnitt: Michiko Ikeda
Ton: Teishiro Hayashi
Toneffekte: N.A./nur als
Team Konka Shudan
Produktionsdesign: Yoshifumi Honda
Spezialeffekte (Regie): Teruyoshi Nakano
Spezialeffekte (Kamera): Sokei Tomioka, Eiichi Asada
Spezialeffekte (Team): Shōji Okawa
Visuelle Effekte: Verlässliche Angaben nicht recherchierbar
Regieassistenz: Tsunesaburo Nishikawa
Produktion: Tomoyuki Tanaka


Deutscher Verleih: Constantin Film, München
Deutsche Synchronfassung: FFS, München

Spoiler:
(Im Widerspruch zum heute gebräuchlichen Titel „Godzilla gegen Megalon“ ist der Kampf der beiden untereinander tatsächlich nur recht kurz),

Zunächst muss es Jet Jaguar/King Kong allein mit den beiden Gegnern aufnehmen, die ihn auch ganz schön in die Mangel nehmen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit (er schwamm und schwamm und schwamm herbei) greift auch Godzilla endlich ein. Dafür ist aber der finale Kampf Zwei gegen Zwei jetzt vom Feinsten, und kann mit den besten seiner Art in der Reihe mithalten. Megalon und Gigan erweisen sich nicht nur als fiese Möpps und so richtig unfair, sondern auch als harte Nüsse, schliesslich aber gewinnen doch die Guten, wobei Godzilla gar eine neue Kampftechnik präsentiert- auf seinem Schwanz rutschend (siehe Foto oben) gibt er seinen Fußtritten besonderen Schmackes.
Nach getaner Arbeit kehrt Godzilla nach Monster Island zurück und Jet Jaguar/King Kong schrumpft zurück auf Normalgrösse und kehrt mit den Ibukis und Hiroshi nach Hause zurück.
Ende.
 

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