King
Caesar
Original:
Kingu Shīsā
Namensherkunft:
Shīsā
ist der Name des realen „Schutzgottes“ von Okinawa, den die Figur
auch im Toho-Universum
darstellt. Daraus wurde in der englischen Version der „King
Caesar“, der dann so auch Eingang in die deutsche Synchronisation
fand.
Er ist in etwa so gross wie Godzilla, ähnelt einem
Löwen oder Hund, läuft auf zwei Beinen, und ist sehr schnell und
wendig. Er kämpft mit Martial Arts-Techniken.
Caesar lebt in
einer Höhle, und wird „bei Bedarf“ von den Azumi-Mönchen
geweckt. Er zählt zu den menschenfreundlichen Monstern der
Reihe.
Sein einziger Auftritt in der ersten Phase war 1974 in
„King Kong gegen Godzilla“, in dem er sich mit Godzilla gegen den
ausserirdischen Riesenroboter Konga (=Mechagodzilla) verbündet und
diesen schliesslich auch besiegt. Danach kehrt er wieder in seine
Höhle zurück.
Darsteller: Mamoru Kusumi
Erst 2004 kehrte King Caesar in
„Godzilla:Final Wars“ (Foto siehe unten) in einem Toho-Film
zurück. Dort ist er aber ein Gegner des nun menschenfeindlichen
Godzilla, und wird von diesem besiegt. Sein Schicksal bleibt dort
ungeklärt.