Film 18 (Seite 2)

Seite 1   -   Seite 3


Japan, 1970 – Originallänge: 84 min. – Kino D: 83 min./FSK 12
Originaltitel: Gezora, Ganime, Kamēba: Kessen! Nankai no Daikaijū
(Gezora, Ganime, Kameba: Entscheidungsschlacht! Riesenmonster der Südsee)
In D heute auch als: Aliens-Monster des Grauens greifen an

Kinopremieren: Japan- 1.August 1970; D- 27.Oktober 1972

Produktionskosten und Einspielergebnis: Unbekannt

USA:
Erstaufführung als: Space Amoeba
81 min.; Kinopremiere: 4.August 1971
Späterer Titel: Yog-Monster From (Outer) Space
Produktion: Samuel Z.Arkoff

Auftretende Monster:
(alle drei in Phase Eins einmalig nur in diesem Film vertreten)


Links: Gezora-
Monströser Tintenfisch, der sich auf seinen sechs Tentakeln vorwärtsbewegt
Namensherkunft: Geso=japanisch: Tentakel, plus typische -ra Endung ohne Bedeutung

Höhe: 60 Meter; Gewicht: 20.000 Tonnen
Mitte: Ganime (Mehrzahl: Ganimes)-
Zwei riesige Steinkrabben
Namensherkunft: Kani=japanisch: Krabbe, plus Endung ohne Bedeutung

Länge: 30 Meter; Gewicht: 12.000 Tonnen
Rechts: Kamoebas (Originalname: Kameba)-
Riesenschildkröte, bewegt sich im Gegensatz zu Gamera (
älteres „Konkurrenzmonster“
) auf allen vieren und ist daher eines der langsamsten Monster der Reihe
Namensherkunft: Kame=japanisch: Schildkröte, Amoeba= Amöbe

Länge: 20 Meter; Gewicht: 28.000 Tonnen

Darsteller:
Akira Kubo als Taro Kudo – Deutsch: Tommi Piper
Atsuko Takahashi als Ayako Hoshino – Deutsch: ?
Kenji Sahara als Makoto Obata – Deutsch: ?
Yoshio Tsuchiya als Dr.Kyoichi Mida – Deutsch: Manfred Schott
Noritake Saito als Rico, Eingeborener – Deutsch: ?
Yukiko Kobayashi als Saki, seine Freundin – Deutsch: ?


Chôtarô Tôgin als Yokoyama, Ingenieur – Deutsch: ?
Wataru Ômae als Sakura, sein Kollege – Deutsch: Thomas Braut
Yû Fujiki als Ayako's Chef – Deutsch: ?
Sachio Sakai als Zeitungsherausgeber – Deutsch: ?
Tetsu Nakamura als Onbo, Häuptling der Eingeborenen – Deutsch: Erik Jelde
Yukihiko Gondô, Rinsaku Ogata als Eingeborene
u.A.
Stimme des Anführers der Ausserirdischen („Yog“): Herbert Weicker
Erzähler: Klaus Kindler

Der Hintergrund der Charaktere in diesem Film erklärt sich in der Inhaltsangabe auf Seite 1 beziehungsweise aus den Rollenbezeichnungen.


Stab:
Regie: Ishirô Honda
Drehbuch: Ei Ogawa
Kamera: Taiichi Kankura
Musik: Akira Ifukube
Schnitt: Masahisa Himi
Ton: Kanae Masua
Toneffekte: Sadamasa Nishimoto
Produktionsdesign: Takeo Kita
Spezialeffekte (Regie): Sadamasa Arikawa
Spezialeffekte (Regieassistenz): Teruyoshi Nakano
Spezialeffekte (Kamera):
Yôichi Manoda
Spezialeffekte (Team): Yasuyuki Inoue
Visuelle Effekte: Verlässliche Angaben nicht recherchierbar

Regieassistenz: Seiji Tani
Produktion: Tomoyuki Tanaka


Deutscher Verleih: CS Cinema Service International, München
Deutsche Synchronfassung:
N.A.


Spoiler:


Die Protagonisten finden schliesslich (sogar für den Zuschauer relativ nachvollziehbar) heraus, daß Ultraschallwellen zum Beispiel von Fledermäusen den Ausserirdischen und ihren gezwungenen Vasallen nicht gut bekommen. Doch Obata, von dem „Yog“ inzwischen Besitz ergriffen hat, macht sich daran, die Fledermäuse auf der Insel auszuräuchern. Ayako kann (mit einer wahrlich herzzerreissenden Ansage) Obata eines Besseren belehren, und so überleben zwei Schwärme der Fledermäuse (Siehe Bild hierüber, über den Monstern).
„Yog“ schickt einen zweiten Ganime und die Riesenschildkröte Kameba (
gut bei der Konkurrenz geklaut, liebe Toho) in den finalen kampf, doch die Schallwellen der Fledermäuse sorgen dafür, daß die beiden Monster nicht zu kontrollieren sind und sich gegenseitig bekämpfen (Hurra, in den letzten Minuten doch noch ein Monster gegen Monster-Kampf im Film). Die Monster stürzen in einen Vulkan und verbrennen, Obata stürzt sich hinterher, und tötet damit (nun damit zum Helden geworden) den in ihn „Gefahrenen“ „Yog“.
Ein Schiff kommt, um die Protagonisten abzuholen.
Happy Ende.
 

Seite 1   -   Seite 3