Film 5 (Seite 2)

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Japan, 1961 – Originallänge: 101 min. - D (TV): 86 min./FSK 12
Originaltitel: Mosura

Kinopremiere Japan: 30.Juli 1961
In D keine Kinoauswertung; Fernsehpremiere (Kabel 1) am: 13.Februar 1994

Produktionskosten: Etwa 2 Millionen US-Dollar (Nicht Inflationsbereinigt)
Einspielergebnis:
Unbekannt

USA:
Mothra“ - Kinopremiere: 10.Mai 1962 – 90 min.
Drehbuch der zusätzlichen Szenen: Peter Fernandez, Robert Myerson; Regie: Lee Kressel; Produktion: David D.Horne
(Columbia Pictures)

Auftretendes Monster:
Mothra (in verschiedenen Entwicklungsstufen)


Darsteller:
Furanki Sakai als Senichiro „Bulldog“ Fukuda, Journalist – Deutsch: Michael Pan
Hiroshi Koizumi als Dr.Shin'ichi Chûjô – Deutsch: Hans-Jürgen Wolf
Kyôko Kagawa als Michi Hanamura, Fotografin – Deutsch: Daniela Hoffmann
Jerry Itô als Kurâruku Neruson (
International: Clark Nelson) – Deutsch: Detlef Bierstedt
Takashi Shimura als Zeitungsherausgeber Amano – Deutsch: Hans Teuscher

Yumi und Emi Itô als Shobjins/Kleine Schönheiten – Deutsch: ? (Foto siehe Seite 1)
Ken Uehara als Dr.Harada, Strahlenspezialist – Deutsch: Helmut Gauß
Tetsu Nakamura als Assistent von Neruson/Nelson – Deutsch: Wolfgang Kühne,
Seizaburô Kawazu als General – Deutsch: ?
Yoshifumi Tajima als Militäradjutant – Deutsch: ?,
Akihiko Hirata als Schiffsarzt – Deutsch: Andreas Grothusen
Yoshio Kosugi als Schiffskapitän – Deutsch: Manfred Petersen
Kenji Sahara als Helikopterpilot – Deutsch: ?
Ren Yamamoto, Tadashi Okabe, Rinsaku Ogata als Schiffbrüchige – Deutsch: ?
u.A.


Der Hintergrund der Charaktere in diesem Film erklärt sich in der Inhaltsangabe auf Seite 1 beziehungsweise aus den Rollenbezeichnungen.

Monsterdarsteller (Raupe):
Haruo Nakajima, Katsumi Tezuka
Puppenspieler: N.A.

Stab:
Regie: Ishirô Honda
Drehbuch: Shin'ichi Sekizawa
Story: Shin'ichirô Nakamura, Takehiko Fukunaga, Yoshie Hotta
Kamera: Hajime Koizumi
Musik: Yûji Koseki
Liedtext:
Kōji Kajita (als Susumu Ike)
Schnitt: Ichiji(=Kazuji) Taira
Ton: Shôichi Fujinawa, Masanobu Miyazaki
Toneffekte: N.A.
Produktionsdesign:
Takeo Kita
Art Director:
Teruaki (hier:Kimei) Abe
Spezialeffekte (Regie): Eiji Tsuburaya
Spezialeffekte (Kamera): Yoshio Manoda
Spezialeffekte (Team): Eizo Kaimai, Keizô Murase
Visuelle Effekte (Regie): Akira Watanabe
Visuelle Effekte (Kamera): Sadamasa Arikawa
Visuelle Effekte (Beleuchtung): Kyuichirô Kishida
Hintergrundmalerei: Hiroshi Mukoyama
Regieassistenz:
Samaji Nonagase
Produktion: Tomoyuki Tanaka

Deutscher Verleih: -
Deutsche Synchronisation: Rondo Film, Berlin

Spoiler:

In New Kirk City (welch ein Name), der Hauptstadt von Roliscia, kommt es zum Showdown (einem, der insgesamt auch in der Reihe seinesgleichen furiosen sucht, und an Spannung und Dramatik schwer zu überbieten ist, obwohl es meiner massgeblichen Meinung nach teilweise doch noch gegangen wäre*).
Nelson wird (recht unspektakulär, aber mit viel Ballerei) von der Polizei in die Enge getrieben und erschossen, während Mothra die Stadt verwüstet und tausende sterben. Doktor Chûjô hat schliesslich die rettende (und abgefahrene) Idee, um Mothra zu besänftigen- auf einem Flugplatz lässt er ein riesiges Symbol aufbringen (ein Kreuz in einem Lichtstrahl, welches er von Mothra's Insel kennt). Dieses und das gleichzeitige Schlagen aller Glocken der Stadt lockt Mothra an, den die inzwischen freigelassenen Feenmädchen endgültig friedlich werden lassen.
Mothra nimmt die Feen auf, und fliegt mit ihnen zurück zur Insel.
Ende- bis zum nächsten Mal, grosse Motte!

*
Eigentliches Honda'sches Ende:

Regisseur Honda hatte zunächst andere Szenen in Hokkaido geplant, und auch bereits gedreht- hier werden Nelson und seine Vasallen von Mothra von einer Klippe in den Tod gestossen. Auf Intervention von Columbia Pictures, die, ohne daß der Film als Co-produziert angegeben wird, doch einiges an Geld mit in den Film gesteckt hatten, wurde dieses jedoch verworfen beziehungsweise nur ein Teil davon in den Film hineingeschnitten (eben aber nicht der tödliche Sturz der bösen Jungs). Die Amerikaner empfanden es tatsächlich als spektakulärer(!), Nelson von der Polizei erledigen zu lassen.
Beim Ende auf dem Flughafen war man sich dann aber doch einig.

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