Monster: Oodako

Oodako
Riesenkrake/-oktopus (Acht Fangarme)

Namensherkunft: „Oo“ ist japanisch für „Gross“, „Dako“ ist eine Abwandlung des japanischen Wortes für Krake/Oktopus, „Tako“.

Die Kreation des Riesenoktopus geht auf einen Wunsch des Spezialeffekteverantwortlichen Eiji Tsuburaya zurück. Dieser wollte schon 1954 einen Monsterkraken im ersten „Godzilla“ einsetzen, doch entstand zur selben Zeit bereits in den USA ein Film mit solch einem Tier.

1962 wurden bei den Dreharbeiten zu „Die Rückkehr des King Kong“ vier echte Kraken benutzt (was im Film zumeist erkennbar ist). Indem man heisse Luft auf sie blies, trieb man sie in die jeweils gewünschte Richtung. Nach den Dreharbeiten wurden drei der Tiere freigelassen, das vierte zu Sushi verarbeitet.
Danach hatte Oodako nur noch Miniauftritte in zwei weiteren Filmen der Reihe.

Auftritte:
1962 Die Rückkehr des King Kong
Oodako greift einen Eingeborenenstamm an und wird dann von King Kong vertrieben
1965 Frankenstein-Der Schrecken mit dem Affengesicht
Im Kampf gegen das Titelmonster, jedoch nur am Ende der japanischen Originalversion
1966 Frankenstein-Zweikampf der Giganten
Am Anfang im Kampf gegen einen der „Giganten“, hier in allen Fassungen des Films