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Japan,
1975 – 83 min. – FSK
12
Originaltitel: Mekagojira no Gyakushū
(=dt.: Mechagodzillas Gegenangriff)
TV-Titel
D:
Godzilla und der Kampf der Titanen
In
D später auch:
Godzilla-Die Brut des Teufels; Mechagodzillas Terror
Kinopremieren:
Japan-
15.März 1975; D- 22.August 1975
Produktionskosten:
1,2 Millionen US-Dollar (Nicht Inflationsbereinigt)
Einspielergebnis
der EA weltweit:
14,1 Millionen US-Dollar; davon
In Japan:
2,5 Millionen US-Dollar (Nicht Inflationsbereinigt)
Trotz
der von Toho zur Filmpremiere angekündigten folgenden
Godzilla-Filmpause wurden in Japan nur etwa 970.000 Tickets verkauft,
die zudem aufgrund der damaligen grossen Wirtschaftskrise im Land
extrem billig waren.
USA:
Die
englischsprachige Version dauert 79
min. und wurde im März 1977 veröffentlicht, der ursprüngliche
Kinotitel lautete "The Terror Of Godzilla", spätere
Veröffentlichungen hiessen dann "Terror Of Mechagodzilla"
und „Mechagodzilla versus Godzilla“.
Auftretende
Monster:
Godzilla
Mechagodzilla
2, in D=„King Kong“ (Vorgängermodell im Vorgängerfilm
zerstört)
Titanosaurus (einmaliger Auftritt; in D=„Konga“;
siehe auch Film 22)
Darsteller:
Katsuhiko Sasaki als Akira Ichinose, Biologe – Deutsch: ?
Tomoko Ai als Katsura Mafune – Deutsch: ?
Akihiko Hirata als Dr.Shinzo Mafune, ihr Vater – Deutsch: Leo Bardischewski
Katsumasa Uchida
als Jiro Murakoshi, Interpolagent – Deutsch: Michael Eder
Gorō
Mutsumi als Mugal, Anführer der Aliens – Deutsch: Manfred
Schott
Tōru
Ibuki als Tsuda, der bärtige Alien – Deutsch: Hans-Michael
Rehberg
Kenji Sahara als Segawa, Armeekommandant – Deutsch:
Horst Naumann
Tomoe Mari als Yuri, Ichinose's
Assistentin – Deutsch: ?
Tadao Nakamaru als Tagawa, Chef von
Interpol – Deutsch: Michael Cramer
Kotaro Tomita als Professor
Ōta, Leiter des Ozeanographischen Instituts – Deutsch: Christian Marschall
Shin Roppongi als Yuichi
Wakayama, Mitarbeiter des Ozeanographischen Instituts – Deutsch: Eberhard Mondry
Ikio Sawamura als Mafune's stummer Butler – Keine Sprechrolle
Kazuo Suzuki, Yoshio Kirishima, Masayoshi Kikuchi, Jun Nishihara als
Aliens
u.A.
Der
Hintergrund der Charaktere in diesem Film, die keinen eigenen Eintrag
im Blog haben, erklärt sich in der Inhaltsangabe auf Seite 1
beziehungsweise aus den Rollenbezeichnungen.
Stab:
Regie:
Ishirō Honda
Drehbuch und Story: Yukiko Takayama*
Kamera und Kamera der Spezialeffekte:
Sokei Tomioka
Musik: Akira Ifukube
Schnitt: Yoshitami Kuroiwa
Ton: Fumio Yanoguchi
Toneffekte: N.A./nur als Team
Koko Shudan
Produktionsdesign:
Yoshifumi Honda
Spezialeffekte
(Regie): Teruyoshi Nakano
Spezialeffekte
(Team): Yasuyuki Inoue, Takesaburo Watanabe
Visuelle Effekte
(Team): Yôichi Manoda
Hintergrundmalerei: Kazunobu
Sanpei
Monstersuit Titanosaurus: Keizô Murase
Regieassistenz:
Kenshō Yamashita
Produktion:
Tomoyuki Tanaka
* Eine von nur (oder damals: immerhin) zwei Frauen, die in der ersten Phase das Drehbuch zu einem der
Filme schrieben- siehe Kazue Shiba für "Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn".
Deutscher
Verleih: A.B.Film, München
Synchronisation:
N.A.
Spoiler:
Mafune's
Tochter Katsura, die sich in Ichinose verliebt hat und die zudem irgendwie auch nie wirklich überzeugend böse gewesen war, opfert sich (kein
Happy End für die beiden, siehe Foto oben),
damit ihr Vater und die Black Hole-Aliens die Kontrolle über Mechagodzilla
verlieren. Der Kontrollcomputer wird zerstört, und Mechagodzilla hat
nun keine Chance mehr gegen Godzilla. Dank der das Monster irritierenden hohen Frequenzen des Sonartons und
dank Godzillas Eintreten für die Menschen zieht auch Titanosaurus letztlich den
kürzeren und stürzt tot ins Meer zurück. Ichinose kann gemeinsam mit Kollegen und Militärs die
Aliens besiegen und deren Hauptquartier vernichten, der Alienanführer
Mugal kann jedoch als einziger der Ausserirdischen entkommen, indem er sich ebenfalls ins Meer stürzt- sein Verbleib bleibt offen.
Ende.
Die
an und für sich gelungen-fast traurig-melancholische Schlusszene
(kleines
Foto oben),
wenn Godzilla zurück ins Meer geht und in einem wunderschönen
Sonnenuntergang verschwindet, verliert leider viel von ihrer Wirkung
dadurch, daß erkennbar ein „altes, abgewetztes“ Kostüm getragen
wird, und nicht jenes aus dem Film.
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