Monster: King Kong und Konga

King Kong/Konga

Der Name „King Kong“ wurde in den Originalfilmen (korrekterweise) nur zweimal benutzt beziehungsweise trat der Riesenaffe hier auch auf (und wurde auch im Originaltitel genannt):
1962 Die Rückkehr des King Kong
(Foto hierunter, Links) - Darsteller: Shōichi Hirose
1967 King Kong-Frankensteins Sohn
(Foto hierunter, Rechts) - Darsteller: Haruo Nakajima

In Deutschland wurde er (ohne, daß dies in den Originaltiteln der Fall war) in folgenden Kinotiteln genannt, hier tritt die Figur aber auch gar nicht auf und der Name wird mit einer Ausnahme in der deutschen Synchronisation auch niemals erwähnt:
1973 King Kong-Dämonen aus dem Weltall; heute geläufiger Titel: Godzilla gegen Megalon (hier wird "Jet Jaguar" in der deutschen Synchronisation durchweg als King Kong bezeichnet)
1974 King Kong gegen Godzilla; heute geläufiger Titel: Godzilla gegen Mechagodzilla
1975 Konga,Godzilla,KingKong-Die Brut des Teufels; heute geläufiger Titel: Die Brut des Teufels


Konga“ ist in den Originalfilmen kein tatsächliches, eigenständiges Monster, sondern in der japanischen Sprache lediglich die Kurzform (quasi Abkürzung) von „King Kong“.
In „King Kong-Dämonen aus dem Weltall“ fällt der Name Konga nirgends in der deutschen Synchronisation;
in „King Kong gegen Godzilla“ fällt der Name „Konga“ in der deutschen Synchronisation als
Name für Mechagodzilla;
in „Konga,Godzilla,King Kong-Die Brut des Teufels“ fällt der Name „Konga“ in der deutschen Synchronisation als
Name für Titanosaurus.

Zum Thema „Titelvergabe in Deutschland“ siehe auch hier
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