Film 14 (Seite 2)

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Japan, 1967 - Originallänge: 104 min. - Kino D: 86 min./FSK 12
Originaltitel: Kingu Kongu no gyakushū (=dt.: Gegenangriff des King Kong)
Amerikanischer "King Kong"-Lizenzgeber: RKO General Pictures
Kinopremieren: Japan- 22.Juli 1967; D- 20.März 1970
Produktionskosten und Einspielergebnis: Insgesamt unbekannt;
Einspielergebnis in den USA etwa 1 Million US-Dollar (Nicht Inflationsbereinigt)
USA- Kinopremiere: 19.Juni 1968 als „King Kong Escapes“ (96 min.);
Produktion: Arthur Rankin jr.

Spätere englischsprachige Vermarktungen
als „King Kong Strikes Again“;
Titel in GB:
The Revenge Of King Kong
Auftretende Monster:
King Kong

Mechani-Kong (Nur in diesem Film dabei)
Gorosaurus
Seeschlange (
Nicht=
Manda;  nur in diesem Film dabei; Foto siehe Filmseite 3)
Darsteller:
Rhodes Reason als Commander Carl Nelson – Deutsch: Horst Niendorf

Eisei (=Hideyo) Amamoto als Doktor Who – Deutsch: Gerd Martienzen
Mie Hama als Madame X (im Original: Madame Piranha) – Deutsch: Ursula Heyer
Linda Miller als Lieutenant Susan Watson – Deutsch: Ursula Herwig
Akira Takarada
als LieutenantCommander Jiro Nomura – Deutsch: Rolf Schult
Yoshifumi Tajima als Doktor Who's leitender Assistent – Deutsch: Klaus Miedel


Von Links: Akira Takarada, Linda Miller, Rhodes Reason
Von Links: Mie Hama, Eisei Amamoto, Yoshifumi Tajima
Sachio Sakai (Deutsch: Lothar Blumhagen), Susumu Kurobe, Nadao Kirino, Toru Ibuki, Kazuo Suzuki, Shōichi Hirose
als Doktor Who's Gefolgsleute

Ryûji Kita (Deutsch: Kurt Mühlhardt) als Armeekommandant
Ikio Sawamura als Inselbewohner
Andrew Hughes als Reporter der UNO (Deutsch: Toni Herbert)
u.A.

Der Hintergrund der Charaktere in diesem Film, die keinen eigenen Eintrag im Blog haben, erklärt sich in der Inhaltsangabe auf Seite 1 beziehungsweise aus den Rollenbezeichnungen.
Stab:
Regie: Ishirō Honda

Drehbuch: Kaoru Mabuchi (=Takeshi Kimura)*
Kamera: Hajime Koizumi
Musik: Akira Ifukube
Schnitt: Ryōhei Fujii
Ton: Shoichi Yoshizawa
Toneffekte: Sadamasa Nishimoto

Produktionsdesign: Takeo Kita
Spezialeffekte (Regie): Eiji Tsuburaya, Sadamasa Arikawa
Spezialeffekte (Regieassistenz): Teruyoshi Nakano
Spezialeffekte (Kamera): Sokei Tomioka
Yoichi Manoda
Spezialeffekte (Team): Yasuyuki Inoue, Fumio Nakadai
Visuelle Effekte (Beleuchtung): Kyuichirō Kishida
Hintergrundmalerei:  Hiroshi Mukoyama
Regieassistenz: Ken Sano

Produktion: Tomoyuki Tanaka

Deutscher Verleih: Constantin Film, München
Deutsche Synchronfassung: Deutsche Synchron, Berlin


Spoiler:
Zwischen den beiden „Affen“ kommt es auf der Spitze des Tokyo Tower zum (voll und ganz, tricktechnisch wie inszenatorisch, gelungen) Showdown. Nachdem Susan (in die sich der haarige Kong offensichtlich schon lange verguckt hat- das kennen wir ja schon aus anderen King Kong-Verfilmungen) in Sicherheit gebracht werden kann, gelingt es dem pelzigen Kong, seinen Widersacher vom Turm zu stürzen- der mechanische Affe zerschellt am Boden.
Derweil hat Dr.Who seine ehemalige Komplizin Madame X getötet und will sich mit einem Schiff aus dem Staub machen. Doch King Kong zerstört auch dieses und Dr.Who und seine Gesellen versinken im Meer. Der Affe kehrt schliesslich nach Mondo Island zurück. Selbst Susan kann ihn nicht zurückhalten, denn laut Commander Nelson hat er
die Nase voll von der Zivilisation". Ende.
* Ohne, daß es im Vor- oder Abspann angegeben wird, basieren Handlungsteile und -charaktere (wie Dr.Who und Mechani-Kong) des Films auf der US-amerikanischen Zeichentrickserie „The King Kong Show“ (ABC-TV), die ab 1966 noch bis 1969 ausgestrahlt wurde. Da Arthur Rankin jr. (Produzent der amerikanischen Filmfassung von „King Kong-Frankensteins Sohn“) auch für die Zeichentrickserie verantwortlich zeichnet, kann jedoch nicht von „geistigem Diebstahl“ die Rede sein- Toho hat die Rechte dafür zusammen mit denen an der Figur des King Kong erworben. 

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