Japan/USA,
1966
Originallänge: 88 min. – Kino D: 77 min. – FSK 12
Originaltitel: Furankenshutain no Kaiju-Sanda tai Gaira (Die Frankenstein-Brüder - Sanda gegen Gaira)
Kinopremieren: Japan- 31.Juli 1966; D- 25.März 1968
Produktionskosten und Einspielergebisse: Unbekannt
Originallänge: 88 min. – Kino D: 77 min. – FSK 12
Originaltitel: Furankenshutain no Kaiju-Sanda tai Gaira (Die Frankenstein-Brüder - Sanda gegen Gaira)
Kinopremieren: Japan- 31.Juli 1966; D- 25.März 1968
Produktionskosten und Einspielergebisse: Unbekannt
Für
die englischsprachige Version wurden zusätzliche
Militärszenen mit US-amerikanischen Nebendarstellern gedreht; die am
29.Juli 1970 in den USA erstaufgeführte Version (auch aufgrund
dessen, daß die zwei Monster-„Hauptdarsteller“ hier nur „der
Braune“ und „der Grüne“ genannt werden, „War Of The
Gargantuas", also „Krieg der Gigantischen“, genannt) dauert
damit 92 Minuten. Ein nicht unerheblicher Teil des Originalscores
wurde durch bereits zuvor genutzte Musik aus verschiedenen Filmen der
UPA ausgetauscht.
(Dialoge: Riley Jackson; Schnitt: Frederick L.Knudtson)
Zum Namen „Frankenstein“ siehe „Erläuterungen“
Auftretende Monster:
Sanda- der Braune, der „Gute“
Gaira- der Grüne, der „Böse“
Oodako, Riesenoktopus- kommt im Vorgängerfilm nur am Ende der japanischen Originalversion vor, kehrt hier aber in der Anfangsszene in allen Sprachfassungen zurück
In der Originalversion wird nicht näher erklärt, woher die zwei Monster ihre Namen haben (wer sie ihnen gegeben hat), Sinn machen die Namen im Original allerdings schon:
„San“ ist das japanische Wort für „Gebirge“ (in dem der Braune ja einen Grossteil seines Lebens verbracht hat); „Kai“ das japanische Wort für „Meer“, aus dem der Grüne ja kommt. Der Zusatz „ra“ wurde oftmals angehängt an die Namen japanischer Filmmonster.
(Dialoge: Riley Jackson; Schnitt: Frederick L.Knudtson)
Zum Namen „Frankenstein“ siehe „Erläuterungen“
Auftretende Monster:
Sanda- der Braune, der „Gute“
Gaira- der Grüne, der „Böse“
Oodako, Riesenoktopus- kommt im Vorgängerfilm nur am Ende der japanischen Originalversion vor, kehrt hier aber in der Anfangsszene in allen Sprachfassungen zurück
In der Originalversion wird nicht näher erklärt, woher die zwei Monster ihre Namen haben (wer sie ihnen gegeben hat), Sinn machen die Namen im Original allerdings schon:
„San“ ist das japanische Wort für „Gebirge“ (in dem der Braune ja einen Grossteil seines Lebens verbracht hat); „Kai“ das japanische Wort für „Meer“, aus dem der Grüne ja kommt. Der Zusatz „ra“ wurde oftmals angehängt an die Namen japanischer Filmmonster.
Darsteller:
Kumi Mizuno als Akemi Togawa, Wissenschaftlerin – Deutsch: Brigitte Grothum
Russ Tamblyn als Dr.Paul Stewart, Wissenschaftler (Original: Dr.Kitei) – Deutsch: Horst Niendorf
Jun Tazaki als General Hashimoto – Deutsch: Hans W.Hamacher
Hisaya Ito als Polizeichef Izumida – Deutsch: Jürgen Thormann
Yoshifumi Tajima als Polizist Hirai – Deutsch: Arnold Marquis
Nobuo Nakamura als Professor Kita, Wissenschaftler – Deutsch: Heinz Engelmann
Kenji Sahara als Dr.Yuzo Mamiya, Wissenschaftler – Deutsch: Thomas Braut
Ren Yamamoto als Seemann, Kipp Hamilton als Sängerin in Club,
Kōzō Nomura als Hashimoto's Stabsmitarbeiter, Nadao Kirino als Soldat,
Shōichi Hirose als Soldat, Tadashi Okabe als Reporter, Ikio Sawamura als Fischer, Seishirō Kuno als Fischer u.A.
Der Hintergrund der Charaktere in diesem Film erklärt sich in der Inhaltsangabe auf Seite 1 beziehungsweise aus den Rollenbezeichnungen.
Stab:
Regie: Ishirō Honda
Drehbuch: Ishirō Honda, Kaoru Mabuchi (=Takeshi Kimura)
Story: Siehe Text und Text zu „Frankenstein-Der Schrecken mit dem Affengesicht"
Kamera: Hajime Koizumi
Musik: Akira Ifukube
Schnitt: Ryôhei Fujii
Ton: Norio Tone
Toneffekte: N.A.
Produktionsdesign: Takeo Kita
Spezialeffekte (Regie): Eiji Tsuburaya
Spezialeffekte (Regieassistenz): Teruyoshi Nakano
Spezialeffekte (Kamera): Sadamasa Arikawa, Sokei Tomioka
Spezialeffekte (Team): Eizo Kaimai, Fumio Nakadai, Yasuyuki Inoue
Visuelle Effekte: Yoshio Irie, Sadao Iizuka
Visuelle Effekte (Beleuchtung): Kyuichiro Kishida
Hintergrundmalerei: Hiroshi Mukoyama
Regieassistenz: Kōji Kajita
Produktion für die Toho: Tomoyuki Tanaka
Produktion USA: Henry G.Saperstein
Deutscher Verleih: Constantin-Film, München
Synchronfassung: Berliner Union Film, Berlin
Spoiler:
In Tokio, wo ihre Auseinandersetzungen eine Schneise der Zerstörung mit sich bringen, kommt es zur finalen Auseinandersetzung zwischen den Monstern untereinander. Zwar steht der Braune weiterhin auf Seiten der Menschen, da er den Grünen aufhalten will, doch als es nicht danach aussieht, daß ihm das gelingen kann, bekämpft das auch nicht gerade wartefreudige Militär beide mit Laserstrahlen. Die Monster flüchten ins Meer, wo ein (gerade noch zufällig) zur rechten Zeit ausbrechender Vulkan beide unter sich begräbt und sie offenbar tötet.
Trivia:
Ein früherer Drehbuchentwurf sah vor, daß in fast apokalyptischer Konsequenz der Vulkan auch die gesamte Stadt Tokio zerstört, und auch, daß es deutlicher wird, daß mit den beiden Monstern auch jegliche Zellreste der beiden vernichtet werden. Man wählte dann das schliesslich gedrehte Ende, um sich die Möglichkeit einer Fortsetzung zumindest offen zu halten.
Die wie immer entzückende Kumi Mizuno und Russ Tamblyn, der sich während der Dreharbeiten wie ein arrogantes Riesenarschloch aufführte |
Russ Tamblyn als Dr.Paul Stewart, Wissenschaftler (Original: Dr.Kitei) – Deutsch: Horst Niendorf
Jun Tazaki als General Hashimoto – Deutsch: Hans W.Hamacher
Hisaya Ito als Polizeichef Izumida – Deutsch: Jürgen Thormann
Yoshifumi Tajima als Polizist Hirai – Deutsch: Arnold Marquis
Nobuo Nakamura als Professor Kita, Wissenschaftler – Deutsch: Heinz Engelmann
Kenji Sahara als Dr.Yuzo Mamiya, Wissenschaftler – Deutsch: Thomas Braut
Ren Yamamoto als Seemann, Kipp Hamilton als Sängerin in Club,
Kōzō Nomura als Hashimoto's Stabsmitarbeiter, Nadao Kirino als Soldat,
Shōichi Hirose als Soldat, Tadashi Okabe als Reporter, Ikio Sawamura als Fischer, Seishirō Kuno als Fischer u.A.
Der Hintergrund der Charaktere in diesem Film erklärt sich in der Inhaltsangabe auf Seite 1 beziehungsweise aus den Rollenbezeichnungen.
Stab:
Regie: Ishirō Honda
Drehbuch: Ishirō Honda, Kaoru Mabuchi (=Takeshi Kimura)
Story: Siehe Text und Text zu „Frankenstein-Der Schrecken mit dem Affengesicht"
Kamera: Hajime Koizumi
Musik: Akira Ifukube
Schnitt: Ryôhei Fujii
Ton: Norio Tone
Toneffekte: N.A.
Produktionsdesign: Takeo Kita
Spezialeffekte (Regie): Eiji Tsuburaya
Spezialeffekte (Regieassistenz): Teruyoshi Nakano
Spezialeffekte (Kamera): Sadamasa Arikawa, Sokei Tomioka
Spezialeffekte (Team): Eizo Kaimai, Fumio Nakadai, Yasuyuki Inoue
Visuelle Effekte: Yoshio Irie, Sadao Iizuka
Visuelle Effekte (Beleuchtung): Kyuichiro Kishida
Hintergrundmalerei: Hiroshi Mukoyama
Regieassistenz: Kōji Kajita
Produktion für die Toho: Tomoyuki Tanaka
Produktion USA: Henry G.Saperstein
Deutscher Verleih: Constantin-Film, München
Synchronfassung: Berliner Union Film, Berlin
Spoiler:
In Tokio, wo ihre Auseinandersetzungen eine Schneise der Zerstörung mit sich bringen, kommt es zur finalen Auseinandersetzung zwischen den Monstern untereinander. Zwar steht der Braune weiterhin auf Seiten der Menschen, da er den Grünen aufhalten will, doch als es nicht danach aussieht, daß ihm das gelingen kann, bekämpft das auch nicht gerade wartefreudige Militär beide mit Laserstrahlen. Die Monster flüchten ins Meer, wo ein (gerade noch zufällig) zur rechten Zeit ausbrechender Vulkan beide unter sich begräbt und sie offenbar tötet.
Trivia:
Ein früherer Drehbuchentwurf sah vor, daß in fast apokalyptischer Konsequenz der Vulkan auch die gesamte Stadt Tokio zerstört, und auch, daß es deutlicher wird, daß mit den beiden Monstern auch jegliche Zellreste der beiden vernichtet werden. Man wählte dann das schliesslich gedrehte Ende, um sich die Möglichkeit einer Fortsetzung zumindest offen zu halten.
Aufgrund
des grossen Erfolges des Films gab es danach
denn auch ernsthafte und weitgediehene (offiziell bekanntgegebene)
Gespräche darüber, einen oder beide in einem Film mit Godzilla
zurückkehren zu lassen. Es ist nicht überliefert, warum diese Pläne
schliesslich doch nicht verwirklicht wurden.
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